Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seine Reihe "Werkstatt des Wandels" am 15. November in Baden-Württemberg fort. Dort besucht er das Finale des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz (BWKI) in Tübingen sowie die Robert Bosch GmbH in Renningen. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung von KI-Anwendungen und der digitalen Infrastruktur für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas.
Beide Stationen zeigen das Entwicklungstempo und die Innovationskraft an konkreten Beispielen – in der Nachwuchsförderung und in der direkten Industrieanwendung. In Tübingen, einem Ort für KI-Spitzenforschung mit internationaler Strahlkraft, spricht der Bundespräsident mit den Finalistinnen und Finalisten des Schülerwettbewerbs BWKI über deren Ideenreichtum und ihre Motivation, sich mit KI zu beschäftigen. Dass die Nutzung von KI schon heute einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, verdeutlicht der Besuch bei der Robert Bosch GmbH am Standort Renningen.
Parallel dazu finden auf Einladung des Bundespräsidenten "Werkstattgespräche" bei Bosch statt, bei denen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erörtern, welche Wertschöpfungs- und Innovationspotenziale in KI-Anwendungen liegen und welche Maßnahmen notwendig sind, um Deutschlands internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Ergebnisse diskutieren sie abschließend mit dem Bundespräsidenten.
Die "Werkstatt des Wandels" konzentriert sich auf Orte, an denen erfolgreiche Transformationen neue Chancen für die Gesellschaft sichtbar machen. Sie ist eine Veranstaltungsreihe des Bundespräsidenten in Kooperation mit der BMW Foundation Herbert Quandt sowie der Carl-Zeiss-Stiftung und wird in Zusammenarbeit mit dem Center for Responsible Research and Innovation des Fraunhofer IAO konzipiert und umgesetzt.
Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.bundespräsident.de/werkstatt-des-wandels.
Kurzprogramm
- 9.45 Uhr, Tübingen, Lokal Nackawa, KI-Makerspace, Wöhrdstraße 25
Begrüßung durch die Initiatoren des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz (BWKI): Prof. Dr. Matthias Bethge, Prof. Dr. Bernhard Schölkopf und Dr. Wieland Brendel
Termin für Wort- und Bildmedien (begrenzte Anzahl) - Anschließend
Gespräch mit den Initiatoren
Termin für Wort- und Bildmedien - Anschließend
Rundgang durch die Ausstellung des BWKI, Austausch mit den Finalistinnen und Finalisten
Termin für Wort- und Bildmedien (begrenzte Anzahl) - 11.45 Uhr, Renningen, Robert-Bosch GmbH, Zentrum für Forschung und Vorausentwicklung, Robert-Bosch-Campus 1
Begrüßung sowie Rundgang mit Erläuterungen durch Mitarbeitende der Firma Bosch
Termin für Wort- und Bildmedien (begrenzte Anzahl) - Anschließend
Abschlussdiskussion des Werkstattgesprächs zum Thema digitale Transformation und Wertschöpfungspotenziale Künstlicher Intelligenz
Termin für Wort- und Bildmedien (Auftaktbilder, Wortmedien können am Gespräch in zweiter Reihe teilnehmen) - Anschließend
Verabschiedung durch Dr. Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH
Termin für Wort- und Bildmedien
Hinweise für die Redaktionen
- Für das Programm beim Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz in Tübingen endet die Akkreditierung am Sonntag, 10. November 2024, 12.00 Uhr. Journalistinnen und Journalisten melden sich bitte unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und Medium sowie mit einer Kopie des Presseausweises an bei: presse@bw-ki.de. Anschließend erhalten Sie eine Zu- bzw. Absage vom Veranstalter.
- Für das Programm bei der Robert Bosch GmbH in Renningen endet die Akkreditierung am Montag, 11. November 2024, 12.00 Uhr. Journalistinnen und Journalisten melden sich bitte unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort und Medium sowie mit einer Kopie des Presseausweises an bei: Matthias.Jekosch@de.bosch.com.