Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz empfangen den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joseph R. Biden, vom 10. bis 13. Oktober zu einem Staatsbesuch in Deutschland.

Erstmals seit der Wiedervereinigung wird ein US-amerikanischer Präsident mit höchsten protokollarischen Ehren in Deutschland empfangen. Der letzte Staatsbesuch eines US-Präsidenten in Deutschland liegt fast 40 Jahre zurück, als Präsident Reagan 1985 nach Bonn, Bitburg und Bergen-Belsen reiste.

Nach Ankunft von Präsident Biden am späten Abend des 10. Oktober begrüßt ihn am Vormittag des 11. Oktober der Bundespräsident mit militärischen Ehren am Schloss Bellevue in Berlin. Im Anschluss ist ein Gespräch der Präsidenten vorgesehen.

Am Mittag gibt Bundespräsident Steinmeier ein Staatsbankett zu Ehren des Staatsgastes. In diesem Rahmen zeichnet der Bundespräsident Präsident Biden mit der höchsten deutschen Ehrung, der Sonderstufe des Großkreuzes des Bundesverdienstordens aus. Damit würdigt der Bundespräsident die Verdienste von Präsident Biden um die deutsch-amerikanische Freundschaft und das transatlantische Bündnis, welche Biden über fünf Jahrzehnte maßgeblich geprägt und insbesondere im Angesicht der russischen Aggression gegen die Ukraine gestärkt hat. Er ist der erste US-Präsident seit George H. W. Bush, der diese Auszeichnung erhält.

Am Nachmittag trifft Präsident Biden Bundeskanzler Scholz.

Am 12. Oktober reisen Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz nach Rheinland-Pfalz.

Weitere Details zum Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Hinweise für die Redaktionen:

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