Auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kommt der Präsident der Französischen Republik, Emmanuel Macron, vom 26. bis 28. Mai zu einem Staatsbesuch nach Deutschland. Gemeinsam besuchen der französische Präsident und Bundespräsident Steinmeier mehrere Regionen Deutschlands und heben damit die einzigartigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor. Es ist der erste Staatsbesuch – die im diplomatischen Protokoll höchste Besuchsform – eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren.
Am 26. Mai begrüßen Bundespräsident Steinmeier und Elke Büdenbender Präsident Macron und Brigitte Macron mit militärischen Ehren am Schloss Bellevue in Berlin. Später besuchen die beiden Präsidenten das Demokratiefest aus Anlass von 75 Jahren Grundgesetz und 35 Jahren Friedlicher Revolution rund um Kanzleramt und Bundestag. Am Abend lädt der Bundespräsident zu einem Staatsbankett zu Ehren seiner Gäste ins Schloss Bellevue ein. Mit der Einladung an Präsident Macron als einzigen ausländischen Staatsgast zum Gründungsjubiläum der Bundesrepublik möchte der Bundespräsident den einzigartigen Stellenwert der deutsch-französischen Freundschaft hervorheben. Die weiteren Programmpunkte des Tages würdigen die persönlichen Kontakte, insbesondere zwischen Jugendlichen, sowie kulturelle und sportliche Austausche zwischen unseren Ländern.
Am zweiten und dritten Tag des Staatsbesuchs folgen Termine in Dresden und Münster, wo gemeinsame Herausforderungen thematisiert werden, auf die Frankreich und Deutschland gemeinsame Antworten in Europa finden können, sei es in den Bereichen technologischer Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit oder bei den Themen Frieden und Sicherheit auf dem Kontinent. Die beiden Präsidenten werden auf alle Stationen die europäische Integration feiern.
Details zum Programm werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.