Bundespräsident reist zur Amtseinführung des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

1. Dezember 2022


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist vom 31. Dezember 2022 bis 3. Januar 2023 zur Amtseinführung des neuen brasilianischen Staatspräsidenten nach Brasilien. Am 1. Januar nimmt er in der Hauptstadt Brasilia an den offiziellen Feierlichkeiten zum Amtsantritt von Luiz Inácio Lula da Silva teil. Mit seiner Teilnahme würdigt der Bundespräsident den demokratischen Machtwechsel im größten Land Lateinamerikas und möchte einen Impuls für eine neue Phase der strategischen Partnerschaft zwischen Brasilien und Deutschland setzen. Darüber hinaus führt er politische Gespräche mit weiteren Staatsoberhäuptern der Region.

Am 2. Januar reist der Bundespräsident in Begleitung von Bundesumweltministerin Steffi Lemke nach Manaus und in den Regenwald des Amazonas. Mit dem Besuch bekräftigt er die deutsche Unterstützung beim Schutz des Regenwaldes und unterstreicht dessen Bedeutung für die internationale Klimapolitik. Mit dem Amtsantritt der neuen brasilianischen Regierung verbindet der Bundespräsident die Hoffnung auf eine positive Dynamik beim Schutz dieser überlebenswichtigen Ressource. Im Regenwald besichtigt der Bundespräsident den Amazon Tall Tower Observatory (ATTO) und informiert sich über den Zusammenhang von Waldzustand und Klimawandel. Außerdem verschafft er sich im Monitoring Center der Umweltschutzbehörde in Manaus, das die Entwaldung im gesamten Amazonasbecken überwacht, ein Bild von den Herausforderungen des Waldschutzes.

Weitere Informationen zum Besuchsprogramm werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Reiseaufruf für die Redaktionen:

Journalistinnen und Journalisten, die den Bundespräsidenten auf seiner Reise begleiten möchten, melden sich bitte bis Freitag, 9. Dezember 2022, per E-Mail (akkreditierung@bpra.bund.de) bei der Pressestelle des Bundespräsidialamts mit folgenden Daten an: Name, Vorname, Medium, Funktion, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse und Mobiltelefon.

Für die Mitreise steht nur eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung. Die Anmeldung ist deshalb unverbindlich. Über eine Teilnahme an der Reise wird nach Ablauf der Meldefrist entschieden.

Aufgrund der Einschränkungen der Corona-Pandemie ist die quarantänefreie Einreise und somit die Mitreise nur mit vollständiger Impfung oder einem negativen COVID-19-Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden; Antigen- oder PCR-Test) möglich. Andere Nachweise werden nicht akzeptiert.

Erforderlich für die Einreise ist ein Reisepass, welcher noch mindestens sechs Monate gültig ist.

Die Flugkosten für die gesamte Flugstrecke betragen voraussichtlich ca. 1.575 EUR. Die Kosten für Hotels betragen voraussichtlich ca. 1.110 EUR.

Die Medienbetreuung des Bundespresseamts unterrichtet die Journalistinnen und Journalisten, die an der Reise teilnehmen, und informiert über weitere Reiseformalitäten.

Journalistinnen und Journalisten, die für die Mitreise nicht berücksichtigt werden konnten, werden vom Bundespräsidialamt benachrichtigt.