Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet am 18. April 2021 um 13.00 Uhr im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt die zentrale Gedenkfeier für die in der Corona-Pandemie Verstorbenen aus.
Gemeinsam mit den anderen Verfassungsorganen möchte der Bundespräsident damit ein Zeichen setzen, dass wir als Gesellschaft der Menschen gedenken, die in dieser Zeit gestorben sind. Das Gedenken ist auch den Hinterbliebenen gewidmet, die ihre Angehörigen beim Sterben nicht begleiten durften und denen wichtige und trostspendende Rituale der Trauer nicht möglich waren.
Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, soll dies ein Tag des Innehaltens sein, der zeigt, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen, die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen.
Vor dem Hintergrund der pandemischen Lage findet das Gedenken in kleinster Zusammensetzung und unter strengen Schutzauflagen statt. Neben fünf Hinterbliebenen werden auch die Spitzen der fünf Verfassungsorgane und ein Vertreter des Diplomatischen Korps teilnehmen.
Vor dem Gedenkakt findet von 10.15 bis 11.00 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt.
Der Gedenkakt wird unter anderem live im ZDF (Poolführer), im Deutschlandfunk und auf verschiedenen ARD-Hörfunkwellen übertragen.
Hinweis für die Redaktionen:
Weitere Informationen zur Ausgestaltung, zur Akkreditierung sowie zu technischen Fragen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.