Bundespräsident diskutiert über Rassismus in Deutschland

Schwerpunktthema: Pressemitteilung

12. Juni 2020


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt am Dienstag, 16. Juni, 11.00 Uhr, zu einem Gespräch über Erfahrungen mit Rassismus in Deutschland ins Schloss Bellevue ein. Mit seinen vier Gästen hat er sich in den vergangen Jahren bereits über den Zustand und über Gefährdungen der Demokratie in Deutschland ausgetauscht. Am Dienstag knüpft er daran an, um ihre Sicht auf das Thema Rassismus zu erfahren und Gegenstrategien zu diskutieren.

Seine Gesprächspartner sind:

Gerald Asamoah, ehemaliger Fußballnationalspieler, Pate des Netzwerks Schule ohne Rassismus.

Gloria Boateng, Lehrerin, Bildungsaktivistin, Gründerin des Bildungsfördervereins SchlauFox und Trägerin des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Vanessa Tadala Chabvunga, Schülerin am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin.

Daniel Gyamerah, Bereichsleiter des Berliner Thinktanks Citizens For Europe zum Thema Vielfalt entscheidet – Diversity in Leadership. Ehrenamtlich ist er u.a. im Vorstand von Each One Teach One (EOTO) e.V., einem Bildungsprojekt, das sich für für die Interessen Schwarzer Menschen in Deutschland einsetzt.

Ablauf des Termins:

  • Begrüßungsansprache offen für Wort- und Bildjournalisten
  • Auftaktbilder der Gesprächsrunde nach der Ansprache
  • Während des Gesprächs können Wortjournalisten in der zweiten Reihe anwesend sein. (Begrenzte Zulassung – Sie werden über Ihre mögliche Zulassung telefonisch informiert.)
  • Im Anschluss an das Gespräch besteht die Möglichkeit, mit den Gästen des Bundespräsidenten Interviews zu führen.

Hinweise für die Redaktionen:

Aufgrund der geltenden Infektionsschutzmaßnahmen ist die Teilnahme von Journalistinnen und Journalisten nur begrenzt möglich. Für die Begrüßungsansprache und die Auftaktbilder sind Foto- und TV-Pools vorgesehen.

TV-Pool: Deutsche Welle (Carola Trellert, Tel.: 0172 – 324 7841, E-Mail: carola.trellert@dw.com).
Foto-Pool: Reuters, Getty Images, BPK, Offizieller Fotograf.

Für Wortjournalisten in der zweiten Reihe des Gesprächs steht nur eine sehr begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung.
Die Zu- bzw. Absagen erfolgen nach Ablauf der Akkreditierungsfrist Montag, 15. Juni 2020, 12.00 Uhr.

Bitte melden Sie sich unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Telefonnummer und Medium sowie mit einer Kopie des Presseausweises bei der Pressestelle des Bundespräsidialamts an, E-Mail: akkreditierung@bpra.bund.de, Fax: 030 1810200-2870.

Dauerakkreditierungen gelten nicht.