Flugzeugabsturz in Südfrankreich

Schwerpunktthema: Bericht

24. März 2015

Bundespräsident Joachim Gauck hat am 24. März mit Bestürzung auf die Nachricht vom Absturz eines Airbus A320 in Südfrankreich reagiert: "Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer. Ihnen gilt meine tief empfundene Anteilnahme. Mögen sie in dieser schweren Zeit Kraft und Trost finden", sagte er in Peru. Seine weitere Südamerika-Reise hat der Bundespräsident abgebrochen.

Bundespräsident Joachim Gauck bei einer Begegnung mit der Presse während des Staatsbesuchs in Peru anlässlich des Flugzeugabsturzes in Südfrankreich

Bundespräsident Joachim Gauck hat am 24. März mit Bestürzung auf die Nachricht vom Absturz eines Airbus A320 in Südfrankreich reagiert. Während eines Staatsbesuchs in Peru sagte der Bundespräsident:

Mit größter Bestürzung habe ich von dem schweren Flugzeugunglück erfahren. Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer. Ihnen gilt meine tief empfundene Anteilnahme. Mögen sie in dieser schweren Zeit Kraft und Trost finden.

Ich danke allen, die nun an verschiedensten Stellen Hilfe leisten und den Betroffenen zur Seite stehen.

Aufgrund des Flugzeugabsturzes bricht der Bundespräsident seine Reise in Südamerika ab. In einem Telefonat mit dem Präsidenten der Republik Östlich des Uruguay, Tabaré Ramón Vázquez Rosas, hat er seinen dort geplanten Staatsbesuch abgesagt.

Noch von Peru aus kondolierte der Bundespräsident Seiner Majestät Felipe VI von Spanien in einem Telefonat. Bei dem Flugzeugabsturz sind nach bisherigen Erkenntnissen auch spanische Staatsbürger ums Leben gekommen.

Aus der peruanischen Hauptstadt Lima reiste der Bundespräsident zurück nach Berlin.