Bundespräsident Gauck hat am 31. Januar die 50. Münchner Sicherheitskonferenz mit einer Rede zur Rolle Deutschlands in der Welt eröffnet. Die Münchner Sicherheitskonferenz gilt heute international als bedeutendes und hochrangig besetztes multilaterales Forum zur Sicherheits- und Außenpolitik mit einer offenen Diskussionskultur.
Die Münchner Sicherheitskonferenz wurde 1963 von dem NS-Widerstandskämpfer Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin unter dem Namen "Internationale Wehrkunde-Begegnung" gegründet. In den Anfangsjahren standen die transatlantischen Beziehungen und die NATO im Vordergrund der Diskussionen. Seit dem Ende des Kalten Krieges widmet sich die Konferenz einem breiteren Themenspektrum: Aktuelle Konflikte wie in Syrien stehen ebenso auf der Tagesordnung wie die Themen Cybersicherheit, europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie Energie- und Klimasicherheit.