Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am 4. Mai nach Rumänien gereist, um in Bukarest mit dem rumänischen Staatspräsidenten Klaus Johannis politische Gespräche zu führen. Im Mittelpunkt der Reise standen die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf die europäischen Nachbarländer.
Bundespräsident Steinmeier wollte sich ein Bild von der Situation der aus der Ukraine Geflüchteten machen. Zudem tauschte er sich in einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen und jüdischen Minderheit in Rumänien aus.
Kurzprogramm:
- Flug nach Bukarest
- Bukarest, Amtssitz des Staatspräsidenten
Begrüßung mit militärischen Ehren durch den Präsidenten von Rumänien, Klaus Johannis, und Eintrag in das Gästebuch in der Ehrenhalle - Gespräch mit dem rumänischen Präsidenten
- Gemeinsame Begegnung mit der Presse
- Mittagessen, gegeben vom rumänischen Präsidenten
- Amtssitz des Ministerpräsidenten
Gespräch mit dem Ministerpräsidenten von Rumänien, Nicolae Ciucă - Nationalkolleg Mihai-Viteazul
Besuch des Kollegs und Gespräch mit der Schulleiterin Liliana Zascheievic, dem rumänischen Bildungsminister, Sorin Mihai Cîmpeanu, dem Leiter von Unicef Rumänien, Pieter Bult, der ukrainischen Lehrerin Anastasia Konovalova sowie ukrainischen Schülerinnen und Schülern - Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland
Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Minderheit in Rumänien (DFDR) - Choral-Tempel
Gespräch mit dem Abgeordneten und Hohen Vertreter des rumänischen Parlaments für die Bekämpfung von Antisemitismus und Vorsitzender der Föderation der Jüdischen Gemeinden in Rumänien, Silviu Vexler, und mit dem Abgeordneten der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament, Ovidiu Ganț - Rundgang durch den Tempel
- Begegnung mit dem Rabbiner der Synagoge, Rafael Shaffer, sowie Vertreterinnen und Vertretern der rumänischen Flüchtlingsarbeit
- Rückflug nach Berlin