Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 5. März fünf Menschen getroffen, die während der Corona-Pandemie Angehörige verloren haben, sowie eine Seelsorgerin, die als Trauerbegleiterin arbeitet. Er sprach mit ihnen in Schloss Bellevue und per Videoschalte über das oft einsame Sterben in Zeiten der Pandemie, über Trauer und Verlust und das bedrückende Fehlen von gemeinschaftlichen Abschiedsritualen. Damit nahm er das Andenken aller Menschen in den Blick, die unter den Umständen der Pandemie gestorben sind.
Die Gesprächsgäste des Bundespräsidenten kamen aus Berlin, Passau, Essen, Altdorf (Niederbayern) und Osterholz. Der Bundespräsident eröffnete das Treffen mit einer Ansprache.