Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 3. Februar Gera in Thüringen besucht und dort mit Bürgerinnen und Bürgern der Region an seiner Kaffeetafel diskutiert. Der Bundespräsident erfuhr von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, welche Themen und Probleme sie beschäftigen. Ihm war es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger sich dabei auf die Meinungen und Argumente ihres Gegenübers einlassen.
Gera, drittgrößte Stadt im Freistaat Thüringen, ist stark vom Strukturwandel nach der deutschen Einheit geprägt. Die Konsequenzen daraus für die Menschen vor Ort, ihre Enttäuschungen und Ängste waren ebenso Thema der Kaffeetafel wie das politische Klima in der Region und die Frage, wie es dort um das Vertrauen in demokratische Strukturen und Institutionen bestellt ist.
Kurzprogramm:
- Rathaus
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt - Café Kanitz
Kaffeetafel des Bundespräsidenten zur gesellschaftspolitischen Situation vor Ort - Begegnung mit der Presse
- Tonhalle
Gesprächsrunde mit Jugendlichen, die beim Stadtjugendring und dem C-One Jugendclub aktiv sind