Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am 22. November ins Ruhrgebiet gereist. In Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund informierte er sich über Beispiele für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Region.
Erste Station des Bundespräsidenten war der Duisburger Hafen. Dort besuchte er zunächst den Logport, der für einen gelungenen Transformationsprozess vom Industriehafen des ehemaligen Stahlwerks Rheinhausen zum Logistik- und Gründerzentrum steht. Im Anschluss informierte er sich in der Coworking-Station des Gründerzentrums Startport über die Konzepte von vier Start-up-Unternehmen, die an der Schnittstelle zu Logistik, Mobilität und Industrie tätig sind.
Der nächste Besuch galt dem NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen. Dort nahm der Bundespräsident an einem Gespräch mit Akteuren des Talentzentrums und der Talentmetropole Ruhr teil, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Bildungschancen zu ermöglichen und Fachkräfte zur Zukunftssicherung der Region zu gewinnen.
Am Nachmittag besichtigte der Bundespräsident in Dortmund die Labore des Biomedizinzentrums. In zwei Gesprächsrunden mit Teilnehmern des Biomedizinzentrums und des Technologiezentrums Dortmund ging es um professionellen Forschungs- und Technologietransfer. Daran schloss sich ein Gespräch mit dem Beirat der Ruhr-Konferenz über Ziele und Projekte des angestrebten Veränderungsprozesses an.
Kurzprogramm:
- Duisburg, Duisburger Hafen AG
Besuch des Logport auf dem ehemaligen Gelände des Stahlwerks Rheinhausen
anschließend Besuch der Startport GmbH im Innenhafen mit Präsentationen von vier Start-up-Unternehmen - Gelsenkirchen, NRW-Zentrum für Talentförderung
Besuch des Talentzentrums und Gespräche mit Akteuren des Talentzentrums und der Talentmetropole Ruhr - Biomedizin- und Technologiezentrum Dortmund
Rundgang durch zwei Labore des Biomedizinzentrums und Gespräche mit Akteuren beider Zentren - Gespräch mit dem Beirat der Ruhr-Konferenz