Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Schwerpunktthema: Bericht

19. November 2019

Der Bundespräsident hat am 19. November in Schloss Bellevue die Erstpreisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Das Thema des 26. Geschichtswettbewerbs, an dem sich bundesweit mehr als 5.600 Kinder und Jugendliche beteiligt haben, lautete: "So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch". Ziel des Wettbewerbs ist es, das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken.


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 19. November in Schloss Bellevue die Bundespreisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ausgezeichnet.

Das Ausschreibungsthema des 26. Geschichtswettbewerbs lautete: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch. Bundesweit beteiligten sich mehr als 5.600 Kinder und Jugendliche. Viele der 1.992 eingereichten Beiträge beschäftigen sich mit der Einführung des Frauenwahlrechts, den Revolutionen von 1848 und 1918/19, dem Zweiten Weltkrieg, mit Flucht und Vertreibung oder mit dem politischen Umbruch von 1989. Ausgehend von der historischen Arbeit stellten die Teilnehmer vielfach auch Bezüge zur Gegenwart her.

Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.

Der Geschichtswettbewerb entstand 1973 auf Initiative von Bundespräsident Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber.