Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 26. März gemeinsam mit Elke Büdenbender die Stadt Leipzig besucht. Unter dem Motto Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland – Chancen und Probleme im multinationalen Arbeitsumfeld
sprach er bei verschiedenen Terminen mit Bürgerinnen und Bürgern.
Zu Beginn seines Besuchs trug sich der Bundespräsident im Neuen Rathaus in das Goldene Buch der Stadt ein. Anschließend sprach er mit Vertreterinnen und Vertretern von Berufsverbänden, Gewerkschaften, des Jobcenters und des Migrantenbeirats über beschäftigungspolitische Fragen von Zuwanderung. Im Universitätsklinikum, das Menschen aus 60 Nationen beschäftigt, informierte sich der Bundespräsident über die besonderen Herausforderungen angesichts der vielfältigen Herkunftsnationen bei Patienten und bei Beschäftigten.
Am Nachmittag lud der Bundespräsident eine Gruppe von Leipzigerinnen und Leipzigern zu seiner Kaffeetafel ein, um mit ihnen über Chancen und Aufgaben von Migration für das Zusammenleben in Leipzig zu sprechen. Zum Abschluss des Tages besuchte er die Baumwollspinnerei und traf dort im Zentrum für zeitgenössische Kunst mit Galeristinnen und Galeristen, Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedenen Nationen zusammen.
Kurzprogramm:
- Neues Rathaus
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Leipzig
Anschließend Gespräch zu beschäftigungspolitischen Fragen der Zuwanderung mit Vertretern von Berufsverbänden, Gewerkschaften, des Jobcenters und des Migrantenbeirats - Universitätsklinikum Leipzig
Gespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Problemen und Chancen in einem multinationalen Arbeitsumfeld - Begegnung mit der Presse
Anschließend Mittagessen mit Klinikmitarbeitern in der Kantine - Café Central
Kaffeetafel des Bundespräsidenten zu Chancen und Aufgaben von Zuwanderung für das Zusammenleben in Leipzig mit dem Schwerpunkt multinationales Umfeld und Arbeitsmarkt - Begegnung mit der Presse
- Baumwollspinnerei
Rundgang und Gespräch mit Künstlern und Stipendiaten des Leipzig International Art Programme