Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist am 25. Oktober 2017 nach Moskau gereist.
Dort besuchte der Bundespräsident unter anderem die Kathedrale St. Peter und Paul, die die russische Regierung im Rahmen des Reformationsjubiläums an die Evangelisch-Lutherische Kirche Russlands zurückgegeben hat. Bundespräsident Steinmeier hatte sich in seiner Funktion als Außenminister gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Rückgabe bei Russlands Präsident Wladimir Putin eingesetzt. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm begleitete den Bundespräsidenten.
Während seines Besuchs in Moskau traf der Bundespräsident mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammen. Außerdem besuchte er die Menschenrechtsorganisation Memorial und führte ein Gespräch mit dem ehemaligen sowjetischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow.
Kurzprogramm:
Mittwoch, 25. Oktober 2017
- Flug nach Moskau
- Grab des unbekannten Soldaten
Kranzniederlegung - Menschenrechtszentrum Memorial
Besichtigung des Archivs und Gespräch mit Mitarbeitern - Residenz des deutschen Botschafters
Gespräch mit Staatspräsident a. D. Michail Gorbatschow - Kathedrale St. Peter und Paul
Zeremonie zur Rückgabe der Kathedrale an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Russland - Kreml
Gespräch mit dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin
Anschließend
Gemeinsame Begegnung mit der Presse
Anschließend
Arbeitsessen, gegeben vom Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin - Tschaikowski-Konzertsaal
Matthäus-Passion
von J. S. Bach – Ballett von John Neumeier
Donnerstag, 26. Oktober 2017
- Rückflug nach Berlin