Besuch in Pattensen

Schwerpunktthema: Bericht

13. Juni 2024

Auf Einladung von Bürgermeisterin Ramona Schumann hat Elke Büdenbender am 13. Juni die niedersächsische Kleinstadt Pattensen besucht. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Themen der Berufsorientierung und beruflichen Ausbildung im Handwerk.

vlnr: Gesamtschulleiterin Mirjam Gerull, Elke Büdenbender, Bürgermeisterin Ramona Schumann und ein weiterer Mitarbeiter sitzen am Tisch und sprechen miteinander

Elke Büdenbender hat die niedersächsische Kleinstadt Pattensen besucht und sich mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Auszubildenden und anderen Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgesellschaft darüber ausgetauscht, was sie bewegt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Themen der Berufsorientierung und der beruflichen Ausbildung im Handwerk. Begleitet wurde sie von Bürgermeisterin Ramona Schumann.

Elke Büdenbender (rechts) und drei Schülerinnen sitzen auf einem Sofa und unterhalten sich angeregt

Dabei zeigte sich wieder einmal: Berufsorientierung fängt in der Schule an. Je früher sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Interessen und ihren besonderen Talenten auseinandersetzen, desto früher finden sie nach der Schule den Weg in ihre berufliche Zukunft, so Elke Büdenbender. Wie ein solches Beratungsangebot aussehen kann, zeigt die "Talent Company" in der Kooperativen Ernst-Reuter-Gesamtschule Pattensen. Sie ist ein Projekt der Heppenheimer Strahlemann-Stiftung und einer von deutschlandweit mittlerweile 62 Anlaufpunkten für sämtliche Akteure und Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung. Die "Talent Company" ergänzt das Berufsorientierungsprogramm der Schule und vernetzt Schüler und Schülerinnen mit regionalen Firmen und Ausbildungsbetrieben.

Gruppenfoto von fünf Schülerinnen und einem Schüler mit Elke Büdenbender (Mitte)

Ich finde es großartig, dass die Jugendlichen hier praktische Einblicke in das Berufsleben erhalten und sich umfassend über verschiedene Berufe und Studienrichtungen informieren können. Die beteiligten Unternehmen haben die Möglichkeit, talentierte und interessiert Auszubildende zu finden und können damit aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sagte Elke Büdenbender.

Beim Besuch der Tischlerei Friedrich Wackerhagen GmbH, einem 1794 gegründeten Unternehmen, das bis heute im Familienbesitz ist, bekam Elke Büdenbender einen Einblick in die Situation der beruflichen Ausbildung im Handwerk in der Kleinstadt bei Hannover: Mich beeindruckt sehr, wie dieser Betrieb seit hunderten von Jahren geführt wird und wie gut er sich den Herausforderungen der heutigen Zeit stellt. Hier wird nachhaltig und ressourcenschonend gefertigt und jungen Menschen durch eine fundierte Ausbildung und gute Begleitung eine Zukunft im Handwerk gegeben.