Gemeinsamer Besuch mit Olena Selenska im Bundeswehrkrankenhaus

Schwerpunktthema: Bericht

11. Juni 2024

Elke Büdenbender hat am 11. Juni gemeinsam mit der Ehefrau des ukrainischen Präsidenten, Olena Selenska das Bundeswehrkrankenhaus in Berlin besucht. Neben Gesprächen mit dem medizinischen Personal unterhielten sie sich auch mit mehreren verletzten Soldaten aus der Ukraine, die dort in Behandlung sind.

Elke Büdenbender und die Frau des ukrainischen Präsidenten, Olena Selenska sowie weitere Personen verlassen das Krankenhausgebäude

Seit über zwei Jahren sterben durch Putins mörderischen Krieg jeden Tag Menschen in der Ukraine. Viele Soldatinnen und Soldaten, aber auch die Zivilbevölkerung erleiden furchtbare Verletzungen. Von Anfang an war für uns Deutsche klar: Wir stehen an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, sagte Elke Büdenbender am 11. Juni bei einem gemeinsamen Besuch mit Olena Selenska, der Ehefrau des ukrainischen Präsidenten, und den beiden Gesundheitsministern, Karl Lauterbauch und Viktor Liashko, im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin. Sie sprachen mit dem medizinischen Personal und unterhielten sich mit mehreren ukrainischen Soldaten, die im Krieg in der Ukraine verletzt wurden und sich nun in Deutschland in Behandlung befinden.

Elke Büdenbender und die Frau des ukrainischen Präsidenten, Olena Selenska begrüßen sich vor dem Bundeswehrkrankenhaus

Die medizinische Versorgung von verletzten Ukrainerinnen und Ukrainern in Deutschland zu gewährleisten, ist ein Zeichen unserer starken humanitären Unterstützung und ein Gebot der Menschlichkeit. Mein Dank gilt allen Kliniken, Hilfsorganisationen und Behörden, die diese Unterstützung ermöglichen, so Elke Büdenbender.

Seit Kriegsbeginn vor mehr als zwei Jahren spielt Deutschland eine zentrale Rolle bei der medizinischen Versorgung von Ukrainerinnen und Ukrainern. Die Bundesrepublik hat seither mehr als tausend schwer Verletzte und Kranke aus der Ukraine aufgenommen, darunter etwa 700 Soldatinnen und Soldaten. Die Patienten erhalten hier eine optimale Versorgung. Dank dieser haben sie trotz ihrer schweren Verwundungen eine sehr gute Prognose und können wieder Hoffnung schöpfen, sagte Elke Büdenbender.