Verleihung des St. Georgs Ordens des Dresdner SemperOpernballs

Schwerpunktthema: Bericht

1. Februar 2019

Elke Büdenbender hat am 1. Februar bei der Verleihung des St. Georgs Orden des Dresdner SemperOpernballs in Dresden eine Ansprache gehalten: "Ich möchte dazu beitragen, dass junge Menschen dabei unterstützt werden, ihren ganz persönlichen Weg in die Arbeitswelt zu finden."


Elke Büdenbender ist am 1. Februar für ihr soziales Engagement für Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit mit dem St. Georgs Orden des Dresdner SemperOpernballs in Dresden ausgezeichnet worden.

Besonders wichtig ist Elke Büdenbender, jungen Menschen in Deutschland und darüber hinaus die vielfältigen Bildungswege – sei es durch ein Studium oder eine Ausbildung – und die damit verbundenen Zukunftschancen aufzuzeigen.

Ansprache von Elke Büdenbender:

Ich bedanke mich ganz herzlich, lieber Herr Wollseifer, nicht nur für die wunderbaren Worte, die mich ganz verlegen machen. Sondern auch für die besondere Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks! Diese hat mir wunderbare Einblicke und auch ganz wunderbare Begegnungen mit jungen Menschen ermöglicht.

Ich möchte die Gedanken von Herrn Wollseifer aufgreifen und weiterdenken: Ohne Handwerker stünden wir heute in einem leeren Saal. Ohne die entsprechenden Auszubildenden bliebe dieser Saal auch in Zukunft leer. Es würde auch künftig keine Dekoration, kein Mobiliar, keine Technik und keinen Service geben! 

Dass mein Engagement heute mit dem St. Georgs Orden gewürdigt wird, rührt mich unglaublich und macht mich auch ein Stück weit sprachlos. Nicht Sie haben mir zu danken, sondern ich bedanke mich von Herzen bei allen, die helfen unseren Kindern und Jugendlichen eine gute Zukunft zu bieten! 

Uns, damit meine ich meinen Mann den Bundespräsidenten und mir, liegt sehr viel an Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit! Kein Kind kommt mit einem vorgezeichneten Lebenslauf zur Welt. Zukunft ist gestaltbar.

Jeder junge Mensch, ganz gleich welcher Herkunft und unabhängig vom sozialen Hintergrund, muss die Chance haben, den Beruf zu ergreifen, der den eigenen Begabungen und Fähigkeiten am meisten entspricht!

Ja, meine Damen und Herren, jede und jeder hat eine Begabung. Und ich möchte, nein ich will, dass wir das anerkennen, respektieren und fördern! Ich möchte dazu beitragen, dass junge Menschen dabei unterstützt werden, ihren ganz persönlichen Weg in die Arbeitswelt zu finden. Für die eine mag dies ein akademisches Studium sein, für den anderen eine Ausbildung. Der eine Weg ist genauso gut, wie der andere. Das Ziel ist ein Beruf, der Freude bereitet und der natürlich auch ein gutes Leben ermöglicht.

Lassen Sie uns unsere jungen Menschen gemeinsam auf ihrem Weg ins Berufsleben unterstützen – bereiten wir Ihnen eine gute Zukunft! Ich bin überzeugt, dass Bildung und die Arbeit, die wir weltweit in sie investieren, auch Friedensarbeit ist.

Herzlichen Dank für die Ehre, die Sie mir mit der Auszeichnung erwiesen haben!