Daniela Schadt hat am 25. Januar in Paris mit einer Gruppe französischer Übersetzerinnen und Übersetzer über die Kunst, Literatur zu übersetzen, und deren oft nur unzureichende Würdigung diskutiert.
Sie bedankte sich bei den Anwesenden, die deutschsprachige Literatur ins Französische übersetzen, stellvertretend für die Arbeit aller Literaturübersetzer: Ohne Ihre Übersetzungen wären uns ganze intellektuelle und damit mentale Kontinente verschlossen.
Dabei betonte Daniela Schadt den eigenen schöpferischen Aspekt, der einer gelungenen Literaturübersetzung zu Eigen ist: Ihr eigener künstlerischer Beitrag entscheidet maßgeblich über den Erfolg des Werks in Ihrem Heimatland.
Das Zusammentreffen im Goethe-Institut in Paris reihte sich ein in verschiedene Begegnungen von Daniela Schadt mit Übersetzerinnen und Übersetzern und dem Abend zur Würdigung von literarischen Übersetzern in Schloss Bellevue.