Daniela Schadt hat sich am 23. September als Schirmherrin des Müttergenesungswerkes in Begleitung der Kuratoriumsvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Marlene Rupprecht mit Müttern zu einem Gespräch getroffen. Anlass war die bundesweite Woche der Müttergesundheit.
Frau Schadt sprach mit den Müttern über krankmachende Lebensbedingungen in ihrem Alltag und über die Möglichkeiten der Gesundheitsstärkung durch Kurmaßnahmen. "Der 24-Stunden-Job einer Mutter lässt ihr wenig Freiraum zur Entspannung", betonte Daniela Schadt im Anschluss an das Gespräch. "Aber nur wenn eine Mutter gesund ist, geht es auch ihren Kindern gut. Darin liegt das besondere gesellschaftspolitische Anliegen der Arbeit des Müttergenesungswerkes. Mütter brauchen heute unsere Unterstützung dringender denn je. Leider kommt sie häufig erst dann, wenn die Mütter bereits erkrankt sind."
Das Gespräch fand in der DRK-Beratungsstelle des Kreisverbandes Wedding/Prenzlauer Berg in Berlin statt, einer Beratungsstelle im Verbund des Müttergenesungswerkes. Unter dem Dach des Müttergenesungswerkes arbeiten rund 1.300 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände und 78 anerkannte Kliniken in der therapeutischen Kette aus kostenloser Beratung, Mütter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahme und Nachsorge zusammen.
Die Woche der Müttergesundheit ist eine vom Müttergenesungswerk ausgerufene Aktionswoche. Anerkannte Einrichtungen und Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände führen bundesweit Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Mütter- und Mutter-Kind-Kuren durch.