Daniela Schadt besucht Kindernachsorgeklinik in Bernau

Schwerpunktthema: Bericht

3. September 2012

Daniela Schadt hat am 3. September die gemeinnützige Kindernachsorgeklinik für herz- und krebskranke Kinder und Jugendliche in Bernau-Waldsiedlung in Brandenburg besucht.

Daniela Schadt im Gespräch mit Kindern

Daniela Schadt hat am 3. September 2012 die gemeinnützige Kindernachsorgeklinik für herz- und krebskranke Kinder und Jugendliche in Bernau-Waldsiedlung in Brandenburg besucht. Bei einem Rundgang informierte sich Frau Schadt über die medizinisch-therapeutische Nachsorge der betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien:

"Die Arbeit, die in der Bernauer Kindernachsorgeklinik geleistet wird, beeindruckt mich. Ich bin davon überzeugt, dass die Patientenfamilien hier mit großer Hingabe und Professionalität gut betreut werden", sagte Daniela Schadt nach dem Rundgang.

In persönlichen Gesprächen schilderten Eltern, in welchem Maße ihr Kind nach einer Herzoperation, Herztransplantation oder chemotherapeutischen Behandlung körperlich und seelisch belastet wird. Durch die Therapie vor Ort können sie jedoch miterleben, wie auch kleine Fortschritte dem kranken Kind und damit der ganzen Familie psychisch gut tun.

Jedes Familienmitglied erhält während der Reha einen eigenen Therapieplan und viele Angebote in der Familie bzw. mit anderen betroffenen Familien wahrgenommen werden können. Von den Therapeuten erhalten die Patientenfamilien viele Tipps sowie weiterführende Therapiemöglichkeiten für Zuhause.

Die gemeinnützige Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg GmbH wurde am 13. März 2009 eröffnet. Herz- und krebskranke Kinder sowie Jugendliche können sich hier nach ihren Herzoperationen, Herztransplantationen oder chemotherapeutischen Behandlungen unter medizinischer Aufsicht in einer vierwöchigen Rehabilitation erholen. Das Besondere an der Nachsorgeklinik ist, dass sie das Konzept der "Familienorientierten Rehabilitation" umsetzt. Das bedeutet, dass die herz- und krebskranken Kinder und Jugendlichen nicht allein in die Einrichtung kommen, sondern gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern.